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Manuelle Lymphdrainage

 

"Ein Fluss, der fliesst reinigt sich selbst. Genauso verhält es sich auch mit der Lymphe und dem Körper. Wenn die Lymphe fliesst, wird der Körper gereinigt" by Andrea Kuoni

 

Das Lymphsystem ist ein komplexes Leitungsnetz, das den Menschen von Kopf bis Fuss durchzieht. Es übernimmt wichtige Aufgaben in unserem Immunsystem, sorgt für den Flüssigkeitsausgleich in unserem Körper und kümmert sich um den Abtransport und das Filtern von Abfallstoffen aus unserem Gewebe. Vereinfacht ausgedrückt, kann man sich das Ganze als eine körpereigene Müllabfuhr mit dazugehörender Kläranlage vorstellen.

 

Wird die Arbeitslast zu gross (z.B. durch falsche Ernährung oder mangelnde Bewegung) oder wird der Abtransport durch eine Beschädigung im System (z.B. herbeigeführt durch eine Verletzung oder eine Operation) beeinträchtigt, fliesst es nicht mehr wie es fliessen soll und es kommt zu Stauungssituationen, die sich in Form von Lymphödemen (Wassereinlagerungen) bemerkbar machen können und Einlagerung von Schadstoffen begünstigen.

 

Bei der manuellen Lymphdrainage werden durch sanfte, kreisende Bewegungen in speziellen Griffabfolgen der Abtransport von Gewebsflüssigkeit (Lymphe) gefördert und sie wirkt dabei längst nicht nur gegen Ödeme. Auch bei Stress, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Rheuma, Reizdarm usw. kann die MLD unterstützen und lindern.

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Manuelle Lymphdrainage (MLD)

CHF 125 / Stunde

 

 

Fussreflexzonenmassage

 

Bei der Fussreflexzonenmassage handelt es sich um ein uraltes Heilverfahren, welches Überlieferungen zu Folge schon 2300 v. Christus in der Hochkultur Ägyptens Anwendung fand und über die Jahrtausende weiterentwickelt wurde. Zwischenzeitlich konnte die ganzheitlich positive Wirkung auch mit entsprechenden Studien unterlegt werden.   

Warum und wie funktioniert die Fussreflexzonenmassage? Kurz gesagt wird der Mensch als Ganzes auf unseren Füssen abgebildet. Der rechte Fuss steht dabei für die rechte Körperhälfte, der linke für die linke. Die Lehre der Fussreflexzonen beruht somit auf der Erkenntnis, dass jede Stelle am Fuss in direkter Verbindung mit einem Organ oder einer Struktur des menschlichen Körpers steht, die sich in der Folge gegenseitig beeinflussen. Man spricht hier auch von einer Wechselwirkung. Das bedeutet konkret, dass sich Fehlstellungen am Fuss auf eine dieser Region zugeordnete Struktur im Körper negativ auswirken können oder im Umkehrschluss, dass sich organische Belastungen mittels druckempfindlicher Punkte oder anderen Auffälligkeiten wie z.B. Hornhaut am Fuss zeigen. Reflexzonen finden sich im Übrigen z.B. auch an Ohren oder Händen. Das Arbeiten mit und an den Füssen scheint jedoch besonders wirksam und wohltuend zu sein, was damit zusammenhängen könnte, dass in der embryologischen Entwicklung die Füsse als letztes ausgebildet werden und diese somit mit allen Nerven, die wiederum den ganzen Körper durchziehen, in engstem Kontakt stehen. Die Reflexzonentherapie macht sich diese physiologische Tatsache zu Nutze, in dem in der entsprechenden Reflexzone Impulse gesetzt werden, die in der Folge die körpereigenen Selbstheilungskräfte ganzheitlich aktivieren und somit harmonisierend und ausgleichend auf das zugehörige System wirken. Je nach Grifftechnik, -intensität und -geschwindigkeit kann beruhigend oder anregend gearbeitet werden.

 

Bei der FRM handelt es sich um eine Ordnungstherapie. Das bedeutet, sie orientiert sich nicht in erster Linie am Symptom, sondern verfolgt ganzheitliche, ursächliche Ansätze. Das Einsatzgebiet der Fussreflexzonentherapie ist vielseitig. So kann sie, um nur einige zu nennen, bei Kopfschmerzen, Verdauungsproblemen, Schlafstörungen, Allergien, zyklusbedingten Problemen und Wechseljahrbeschwerden Linderung verschaffen oder auch nur der Entspannung, der allgemeinen Stressreduktion dienen.

Reflexzonen-Therapie
Fussreflexzonenmassage (FRM)

CHF 125 / Stunde

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